Ablenkungsmanoever

Dienstag, 15. Mai 2007

...

Brrrr..... war das schlimm. Der Noro-Virus hat zugeschlagen. Pfui bah! Ich geh mal lieber nicht ins Detail, es könnte leicht ekelig werden.
Aber jetzt? Drei Tage krank geschrieben und auch noch ziemlich wackelig auf den Beinen, weil ich seit Samstag genau zwei Möhren - weichgekocht - 4 Zwiebäcke und einige Salzstangen gegessen habe, geht es mir doch ein bisschen besser und gleichzeitig wird es immer langweiliger. Mittags schlafe ich drei Stunden, heute habe ich immerhin schon Wäsche gewaschen, weil ich mein, also nicht mein, sondern Herrn T.'s (da wurde ich krank und kam seit dem nicht weg) Bett frisch bezogen habe, damit es nicht mehr so nach Krankheit riecht...draußen regnet es in Strömen, so dass ich nicht mal, wenn ich könnte, raus könnte. Drinnen ist es irgendwie recht kalt. So ein Kamin-Wetter wäre das in Soest bei den Eltern. Hier ist aber kein Kamin. Nur die Bettdecke.... und laaaaaangweilig. Herr T. arbeitet. Ich habe mein grandioses Buch "der Virtuose" in Rekord-Geschwindigkeit durchgelesen. Super! Magriet de Moor schreibt einfach sensationell. Wahnsinnig schnell. Schon beim ersten Buch, das ich vor Jahren von ihr las, dachte ich: das muss ich noch mal in Ruhe lesen... jetzt weiß ich, das ist Programm. Es geht nicht anders. Die Bücher sind so schnell. Sie sind Musik, sie gehen auf und ab. laut und leise, schnell und langsam. triller, intermezzo. ouvertüre. genial gemacht. so viel Kunst in einem sol kleinen Buch! Ich bin begeistert.
aber.... es ist schon vorbei. Kein Buch mehr, keine Musik. Nur Regen.... ab ins Bett! Vielleicht verschlafe ich einfach die Stunden, bin Herr T. wieder kommt...

jemand sagte mal zu mir, wenn ich einen Brief von dir lese (da schrieb man echt noch briefe, und es ist gar nicht so lange her!), habe ich das gefühl, jemand hat mir unheimlich schnell unheimlich viel erzählt. ich bin danach immer total erledigt. --- vielleicht ist das meine verbindung zu magtriet de moor?

Donnerstag, 23. November 2006

es reicht

seit fast zwei Wochen bin ich jetzt krank. Richtig, genauer gesagt, bin ich seit der Kirmes krank. Die erste Woche habe ich mich mit einer Ausnahme immerhin noch täglich zur Arbeit bemüht, die zweite war ich komplett krank geschrieben. Liege hier rum, mal beim tobstar und mal zu hause, lasse ich mich pflegen und versorgen, schlafe, lebe von Antibiotika und Husten-Bronchialtee und warte dass es vorbei geht.
Gut, es hat auch seine schönen Seiten. Ich habe selten so viel Zeit verschlafen, und noch nie so viel Zeit mit Herrn T. verbracht. Wunderbar ist das und funktioniert auch, ohne dass wir uns auf den Wecker gehen. Aber so langsam könnte der Husten sich mal lösen, die Müdigkeit nachlassen und die Energie wieder erwachen. Sonst wird es nämlich langweilige gewohnheit bis um 11 zu schlafen und um 3 ein Mittagsschläfchen einzulegen....

Samstag, 30. September 2006

Das Magisterarbeitsphänomen

Gut. Bis Montag muss also das Manuskript für meinen Vortrag fertig sein. Ich dachte mir, Samstag zu schreiben macht Sinn. Und nun das:
Muss nicht dringend mal das Altglas weggebracht werden? Und die leere Bierkiste. Ach, und die Hose muss doch zur Schneiderei. Und überhaupt bekomm ich morgen Besuch. Vielleicht kaufe ich noch schnell ein paar Handtücher? Und natürlich was zu Essen. Ach... und das Bier vergessen, also noch mal fix zum Tengelmann. Eigentlich ist auch das Wetter viel zu schön und mit G. habe ich ewig nicht telefoniert.

Au Weia. Es ist schon 15.15 Uhr.... und hier ist noch nichts gearbeitet worden heute.

Was ist eigentlich mit meinem Keller? Ob ich mittlerweile einen habe? Da könnte ich doch mal das Regal aus der Küche hinstellen. Oder auch die ganzen Sachen aus dem Flur. Schließlich... morgen... Besuch, Wohnung aufräumen, putzen auch noch.

Nein. Halt. Stopp.

Vortrag schreiben!

Montag, 10. April 2006

Mal wieder Berliner Zeitung gelesen

http://diekleinemarie.de/

Dienstag, 7. Februar 2006

Lieblingsspiel

Das "Lass das Model-Essen"-Spiel von Adios Barbie-

Montag, 19. September 2005

Durch die Wand

Ich hab in der Küche ein Messerhalterungsmagnetedelstahldingsbums angebracht und sehe heute in meinen Zimmer neben der Küche aufgebrochene Tapete, rausgebröckelte Irgendwaskrümel und wohl ein Loch. Dachte, so was geht gar nicht. Gut, dass ich nur die kleineren Schrauben genommen hab.

Freitag, 16. September 2005

Dauert gar nicht mehr lang

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Bei diesem Wetter kommt man ja schon auf die Idee, über die Allerheiligenkirmes im Internet nachzuforschen...

Freitag, 12. August 2005

Weiter spinnen?

Da hab ich mir selber einen Floh ins Ohr gesetzt. Gestern ist mir aufgefallen, dass von vier Julias die ich kenne, drei einen Nachnamen haben, der mit K. anfängt. Mittlerweile glaube ich nicht mehr daran, dass die Verbindung dieser beiden Buchstaben irgendwie mystisch ist, sondern dass sie schlichtweg die ist, die mir gestern abend aufgefallen ist. Genauso gut würde mir wohl auffallen können, dass ich unglaublich viele Menschen mit den Initialen A.B. kenne. Was dann mal so gar nichts besonderes ist.

Gerade war ich auf einen Sprung in Polen. Ich dachte mir, ich muss ja jetzt mal all diese Sachen machen, die ich schon immer machen wollte, zum Beispiel mit dem Semesterticket nach Frankfurt Oder und von da nach Polen. Allerdings war es da nicht so spannend, ich hab ne Flasche Vodka gekauft, wie sich das gehört und ein paar Pivo und bin wieder zurück gefahren.
Was aber cool ist: Mit dem Fahrrad rüberfahren können. Da kann man sich dann schon mal über Europa freuen.
Und das hab ich auch gemacht.

Donnerstag, 11. August 2005

Tag 2 Arbeitslos

erst: morgens ausschlafen. Wenn man um halb neun denkt, man wacht auf, dreht man sich um und versucht noch ein bisschen zu schlafen. Der Tag wird schließlich lang.
Dann: Aufstehen, anziehen, zum Schwimmbad fahren. Das hat wegen einer Havarie (was ist das eigentlich?) noch bis Montag geschlossen, also wieder zurück. Auf dem Rückweg Brötchen holen. Frühstücken.
Anschließend einige Stunden im Internet surfen, Stellenanziegen abwägen, emails schreiben, ein bisschen mit M. chatten.
Und jetzt? Mhhh, vielleicht mal kurz aufs Bett legen...
Mittagessen vorbereiten, aufessen, wegräumen, spülen. Immerhin, es ist schon 14 Uhr.
Wieder ins Internet. Kurz mal meine Schwester anrufen. Der geht es nicht gut, also ein bisschen Herzschmerzgeschichten anhören.
Anschließend den Roman weiterlesen.
Ach, ich könnte ja mal zum Baumarkt, wollte doch schon ewig meine Blumen umtopfen. Und wann soll ich das machen, wenn nicht jetzt? Wer weiß, wie lange noch Zeit dazu ist. Und nicht alles auf morgen verschieben. Obwohl, ein bisschen was zu tun für morgen überlassen, ist nicht die verkehrteste Idee.
Jetzt ist es halb sieben abends, die Blumen sind umgetopft, der Balkon gefegt, der Müll runtergebracht, geputzt habe ich erst gestern.
Und jetzt?
Sag mir noch einer, ich hätte es gut, weil ich nichts zu tun habe.
Ich gehöre zu den faulen Arbeitslosen, die den Arsch nicht hochkriegen. Nicht mal meinen alten Computer kriege ich seit Monaten auseinandergebaut. Kann ich schließlich auch morgen machen.
Es ist furchtbar. Schon nach ein paar Tagen bin ich bereit, durch ganz Deutschland zu ziehen, auch nach NL oder Österreich, wenn es da Geld zu verdienen und Aufgaben zu erledigen gibt.
Sag mir bitte nur einer bescheid!

Dienstag, 9. August 2005

Schnell

Dank meinem neuen DSL Anschluss geht jetzt hier alles blitzschnell.
Unglaublich. Ich wusste gar nicht, dass mein Modem soooo langsam war....

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