Noch 19 Tage
Das nenn ich mal einen überschaubaren Rahmen. In spätestens 19 Tagen muss meine Magisterarbeit beim Prüfungsamt vorliegen.
Ich versuche, es schon in 16 Tagen hinzubekommen, weil ich dann ein freies Wochenende mehr habe und hier die Party abgehen kann.
Ich weiß nicht, ob man sich vorstellen kann, wie es ist, eine solche Arbeit zu schreiben, wenn man es selber noch nicht gemacht hat. Unglaublich.
Ein Tag: Super, die Sonne scheint, die Stadt in der ich lebe, liebt mich, ich bekomme nette Blicke in der S-Bahn und positive Kommentare über mein Geschriebenes: Alles wunderbar, ohne Probleme wird diese Arbeit schon in 10 Tagen fertig sein.
Der nächste Tag (kann auch nur eine Stunde später sein): Der Himmel ist grau, meine Mundwinkel hängen bis in die Kniekehlen, ich habe seit 24 Stunden kein Wort gesprochen, keiner liebt mich, die Stadt, in der ich lebe ist ein lebensfeindlicher Moloch, meine Fenster müssten mal wieder geputzt werden, wieso macht eigentlich das Auto auf der Straße so einen Krach: Zum Kotzen, nie im Leben werde ich diese Arbeit noch in diesem Jahr zu Ende bringen.
So ist das. Es gibt keine Kontinuität mehr in meinen Gedanken und Gefühlen, alles ist dem völligen Zufall überlassen. Wenn alles gut ist denke ich: Nicht die Arbeit beherrscht mich, sondern ich beherrsche die Arbeit. Wenn es schlecht ist, denke ich: Alle, und vor allem meine Arbeit hassen mich.
Kann es wahr sein? Kann ich das mit mir machen lassen? Nein?
Ok, ich habe einen Entschluss gefasst:
Anfangen und was schaffen ist die einzige Möglichkeit sich selber zu beweisen, dass man was kann!
Gut, oder?
Ich versuche, es schon in 16 Tagen hinzubekommen, weil ich dann ein freies Wochenende mehr habe und hier die Party abgehen kann.
Ich weiß nicht, ob man sich vorstellen kann, wie es ist, eine solche Arbeit zu schreiben, wenn man es selber noch nicht gemacht hat. Unglaublich.
Ein Tag: Super, die Sonne scheint, die Stadt in der ich lebe, liebt mich, ich bekomme nette Blicke in der S-Bahn und positive Kommentare über mein Geschriebenes: Alles wunderbar, ohne Probleme wird diese Arbeit schon in 10 Tagen fertig sein.
Der nächste Tag (kann auch nur eine Stunde später sein): Der Himmel ist grau, meine Mundwinkel hängen bis in die Kniekehlen, ich habe seit 24 Stunden kein Wort gesprochen, keiner liebt mich, die Stadt, in der ich lebe ist ein lebensfeindlicher Moloch, meine Fenster müssten mal wieder geputzt werden, wieso macht eigentlich das Auto auf der Straße so einen Krach: Zum Kotzen, nie im Leben werde ich diese Arbeit noch in diesem Jahr zu Ende bringen.
So ist das. Es gibt keine Kontinuität mehr in meinen Gedanken und Gefühlen, alles ist dem völligen Zufall überlassen. Wenn alles gut ist denke ich: Nicht die Arbeit beherrscht mich, sondern ich beherrsche die Arbeit. Wenn es schlecht ist, denke ich: Alle, und vor allem meine Arbeit hassen mich.
Kann es wahr sein? Kann ich das mit mir machen lassen? Nein?
Ok, ich habe einen Entschluss gefasst:
Anfangen und was schaffen ist die einzige Möglichkeit sich selber zu beweisen, dass man was kann!
Gut, oder?
Fernweh - 6. Apr, 09:33
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