Arbeitsleben

Dienstag, 2. März 2010

Blödes Facebook

Seit ich bei Facebook bin, habe ich es tatsächlich geschafft, genau zwei mal wieder was auf meinen Blog zu schreiben. Das ist doch total bescheuert. Blog schreiben macht doch viel mehr Spaß, man kann viel mehr Schreiben, das Schreiben als solches wird zur Freizeitbeschäftigung und nicht nur das Denken in Statuskommentaren. Aber es liest ja kein Mensch mehr und das ist dann auch wieder doof.
Ob ich es mal wieder versuche? Wenigstens so ein bisschen? aber wo anfangen? Wo aufhören?
Jeden Tag ein bisschen? Eine Art Diss-Tagebuch? Online? Vielleicht hilft es ja auch beim schreiben.

Also:
Heute habe ich viel über die Entwicklung des Erzieherberufs gelernt, besser gesagt des Erzieherinnenberufs, denn Erzieher kommen da überhaupt nicht vor. Wen wundert es, dass es keine Erzieher gibt, wenn sogar die offiziellen Anforderungen ungefähr so lauten: Man sollte auf einer höheren Töchterschule gewesen sein und vom Wesen her weiblich. Aha aha.
Ansonsten habe ich eine ganze Menge geschrieben heute und bin zuversichtlich, dass es noch ein paar Wochen so weiter geht, damit ich wenigstens die Semesterferien gut ausnutzen kann.
Ich müsste mich dann nur endlich mal an die Empirie trauen, damit das ganze mal Hand und Fuß und nicht nur Theorie bekommt. Aber so richtig trau ich mich noch nicht... nach dem Urlaub gehts los! Da mach ich Termine. Versprochen...

Und jetzt Prost, ich versuche meine schlechte Laune und meine Erkältung mit Rotwein zu verdrängen. Und meinem Alkoholproblem entgegen zu wirken ;-)

Freitag, 20. Juli 2007

So

wir versuchen der Hitze zu entkommen und füllen kaltes wasser in die Mülleiner in die wir dann unter dem schreibtisch unsere nackten füße stecken. so können wir ca. eine Stunde länger konzentriert arbeiten. das heißt etwa genau bis 15.09 Uhr. dann geht nichts mehr.

und das seit tagen.

Samstag, 10. Juni 2006

Reich und Berühmt

Die Deutsche Gesellschaft für Soziologie freut sich über mein Vortragsangebot für den Soziologiekongress in Kassel im Oktober und möchte gerne, dass ich einen Text in einem Sammelband veröffentliche. Ich habe 20 Minuten Zeit und bis Dezember um den Artikel zu schreiben!
Unglaublich! Ich freu mir ein Loch in den Bauch!!!

Dienstag, 30. Mai 2006

Genug der Liebe

niemand scheint nach mir zu suchen, der der Deutschen Sprache nicht mächtig ist.

Also wieder auf Deutsch. Nach einer mittelschweren Magen-Darm-Erkrankung bin ich heute wohlbehalten in München angekommen und sofort brav zur Arbeit marschiert. 1 1/2 Tage ausfallen nach einem durchgearbeiteten Wochenende ist auch echt genug.

Hier ist am 30. Mai nicht nur Weltuntergang durch Sturm und Gewitter sondern auch Winteranfang. Ich warte auf Neuschnee... und verbringe den Abend auf dem Geburtstag meiner Chefin.

Mittwoch, 24. Mai 2006

Friday, 13th?

What's wrong? What have I done?
In the morning, in the middle, no, not even the middle, somewhere on my way to work my bike lost all the air off its tire. Great fun in the morning, after six hours of sleep and facing a long working day before the long weekend, that I will spent on a conference in Cologne. I decided the best is to walk parts of the way back and park the bike at Theresienwiese, so I wont have a too long way home in the evening, when I have to walk the bike home. My complete way to work took more than 45 minutes, where 15 is usual.
At my work all collegues hat a hang-over, because they went to a stundent's party till five in the morning. It was real funny to see, because usually, I am the one with that feeling. I mean I do not have that often, maybe three times, since I started working, but I have never seen them in this constitutions. At least they were all laughing at themselves, which made it funny. At six in the afternoon nobody of them was left, all went home early for the long weekend. All - except me, my presentation for the conference needed a last test.

Later, with my flat bike "walking" next to me, I decided I need money from the money machine. And? No money! Not for me. It simply did not come out. Nothing. Luckily there was an emergency number, which I called, and it seems, that everything is allright, no money booked off my account. But now, I am a bit afraid of the weekend. Is this the start into a huge catastrophe? Will my plane have starting problems tomorrow? When I got up at five to be at the munich airport, which is close to Nuremberg, punctually? Will my presentation not work on their computers in Cologne? Will nobody be listening to me? Will they kill me, because I talk about marketing strategies on a conference on feminism?

Please, readers! Keep your fingers crossed, that it will only be ONE day of strange things happening.
Thanks.

Donnerstag, 11. Mai 2006

Fehler gemacht...

...fern gesehen.
Alter! Was geht!
The Wedding Planner. Gegen irgend eine Sendung in der Putzmamis zu chaos-Mamis kommen und denen mal zeigen, wie man eine Wohnung aufräumt und anständig putzt "Mutter von zwei Kindern! Schämen solltest du dich!...ach guck, du hast doch einen Staubwedel, bist doch ein bisschen Hausfrau!"
Ich habe ja das Talent bis zu drei Sendungen gleichzeitig gucken zu können, manchmal reicht auch Digital-Fernsehen-Programmhinweis und einige Minuten eines Films, und ich verstehe alles, weiß, wie es weiter geht und wie es enden wird. Siehe da, am Ende haben sie nicht die ursprünglichen Partner geheiratet, sondern in letzter Sekunde doch noch zueinander gefunden. Siehe da, einen Herd kann man mit Salz und Zitronenwasser sauber kriegen, siehe da, abgelaufene Tütensuppen kann man wegschmeißen.
Fernsehen bildet.
Und jetzt kommt noch Frauentausch und ich geh lieber ins Bett.

So sind doch Tage richtig ausgefüllt. 10 bis 11 Stunden im Büro, einkaufen, Kochen, Essen, manchmal spülen, Wäsche waschen oder putzen, ein wenig Telefonieren und dann ein bisschen Unterschichtenfernsehen. Damit ich morgen fit bin und weiter arbeiten kann. Wie anständig von mir, dass ich diese Idee fernzusehen ca. einmal im Monat habe.

Sonntag, 7. Mai 2006

Es wird...

Endlich mal ein Café in dem man völlig selbstverständlich geduzt wird. Ich wundere mich immer, dass es hier so normal ist, Gäste zu sietzen, egal wie alt sie scheinen. Aber im Müller und Söhne in der Kazmairstraße ist die Welt wieder gerade gerückt.
Das erinnert mich an ein Gespräch mit einem Kollegen über dieses Thema. Er findet es völlig selbstverständlich und auch gut, dass er in Studentencafés gesietzt wird. Und auch im restlichen Leben. Einfach so Du sagen, das gehört sich doch nicht. Und er hat für sich festgestellt, dass er es am besten findet, Leute mit Vornamen und Sie anzusprechen. Auch gleichaltrige (also um die 30-Jährige) Kollegen und Bekannte. Ich denke da immer sofort an meine Postdamer Chefin. Zu der hat es gepasst, mich mit Vornamen und Sie anzusprechen. Sie war über 60, ich um die 25. Da wird Abstand und "Zuneigung" gleichzeitig sichtbar. Und in gewisser weise auch ein Altersabstand. Aber unter Kollegen? Michael, können Sie mir mal erklären, wie die Kaffee-Maschine funktionert? Klaus, finden Sie nicht auch, dass die Studenten dieses Semester ganz schön nervig sind?
Also, ich weiß nicht...

Freitag, 21. April 2006

...

Mein neuer Suchtfaktor: openBC.
Ein Pseudonetzwerk voller möchte-gern business Kontakte. Fürchte ich. Und wer sich da alles rumtreibt. Au weia. Die ganzen Oberschnösel aus der Schule. Ich kriege Kontaktaufnahme-gesuche von Menschen, mit denen ich in meinem Leben drei Sätze gesprochen habe und die schreiben: "Hi A. Du hier! Wie schön, Grüße nach München" und ähnliches mehr. Versteht das jemand? Ich meine, neugierig sein, na klar, bin ich auch, sonst hätte ich mich nicht angemeldet. Aber will ich wirklich wissen, was Jan S. jetzt macht? Oder Sarah B.? Lieber nicht. Und möchte ich Kontakte zu mitt-fünfzigern, die mich finden, weil wir die gleiche Postleitzahl haben? Öhhh. NEIN. Eigentlich nicht. Und diese Menschen, die mich niemals anrufen würden, geschweige denn mit mir sprechen, im normalen Leben, meinen nun, sie könnten über meine Kontakte meine Freunde werden? Ich weiß es wirklich nicht...

Gleichzeitig, plötzlich 20 neue Mails im GMX Kasten, weil leute irgendwas auf meine open BC Seite tun und dieses Sucht-Programm natürlich mich darüber informieren muss.
Und - oh nein - auch ich hinterlasse Spuren. Wenn sich so von einem zum anderen mich durchklicke kann dieser Mensch, so er denn Premium-Mitglied ist, sehen, dass ich ihn gesehen habe. Und dann sieht dieser Idiot, den ich da entdeckt habe, bloß um festzustellen, dass er noch bekloppter aussieht, als vor 10 Jahren, als er ein paar Stufen über mir war, womöglich, was ich jetzt treibe und wundert sich vielleicht, wie ich auf seine Seite komme. Gut, auch das kann er nachvollziehen, man kann ja sehen, um welche Ecken man wen kennt.

Also? Gute Idee, bisschen zu Pseudo. Bisschen zu viel Selbstdarstellung. Bisschen zu viel Suchtfaktor und Arbeitsabhaltungs-Strategie (die ich dann jetzt mal von giles übernommen habe).
Wieso tu ich sowas?
Und wollte ich nicht mal aufhören, hier immer nur zu meckern?

Mittwoch, 15. März 2006

Duzen oder Siezen

Ich hab mich immer gefragt, ab wann man eigentlich gleichaltrige siezt. Jetzt ist es so weit, ich sietze sogar Menschen, die jünger sind als ich - meine Studenten. Die sietzen mich ganz selbstverständlich, und wenn ich mich mal vertue, bringt sie das total aus dem Konzept. Was ist, wenn ich sie stunden später im Atomic Café treffe? Bleiben wir dann beim Sie? Ich will es nicht hoffen. Morgen jedenfalls habe ich die ersten ernstzunehmenden Aufgaben in einem Seminar. Und heute hat mir meine Chefin eröffnet, dass ich bei der Veröffentlichung, die ich gerade teilweise für die übersetze, als Autorin mit drauf stehe. Auf Englisch, für die jährliche SEFI Tagung in Uppsala. Fahre ich dann wohl auch mit nach Uppsala? Wie cool das wär.

Donnerstag, 2. Februar 2006

...

Schokoladensüchtig, wie ich bin, musste ich gerade erst mal fix zur Sekratärin hoch und ein Twix-Bonbon besorgen. Ein Tropfen auf den heißen Stein, sage ich mal...

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