Let there be rock

Mittwoch, 5. November 2008

Kündigungsmarathon

Wohnung gekündigt, Telefonanschluss gekündigt, Süddeutsche gekündigt, EMMA gekündigt... und: JOB GEKÜNDIGT!

Am 1.1. beginne ich ein neues Leben!

Dienstag, 12. Dezember 2006

Muse

DAS Konzert-Highlight des Jahres! Am Samstag! Muse! Unglaubliche Energie, Gesang, Musik, Licht, Hitze, Tanzen, Springen... Genial! Das rockt und ist schwer zu empfehlen. Jedem, der mal Krach braucht in Form von Gitarre und Klavier. Gute Laune-Lieferant für zwei Wochen und ein Tanzmarathon, der jedem Fitness-Programm Konkurrenz macht.

Leider ist nur das Zenith als Veranstaltungsort nicht im mindesten zu empfehlen. Schade.
Auch schade, dass ich mal wieder alleine los musste. Aber na gut, den Spaßfaktor hätte ein Mensch neben mir kaum noch erhöhen können...

Samstag, 29. Juli 2006

Samstag in der City

Um dem netten Gespräch mit meinem Zahnarzt gestern einige weitere Wochenend-Nettigkeiten hinzuzufügen (das kann ja wohl nicht wahr sein, dass das beste an einem Wochenende der Zahnarztbesuch ist...) hatte ich den festen Willen, heute Abend zum King Kong Klub im Orange House zu gehen. Leider scheitert diese Idee daran, dass ich schon um 22.30 Uhr nicht mehr weiß, wie ich mich beschäftigen soll, um auch nur wach zu bleiben, bis zu einer Zeit, in der man einen Club betreten kann. Das Fernsehprogramm hilft jedenfalls nicht. "Die besten Ballermann-Hits 2006" sind so ziemlich das tiefsinnigste, was das Deutsche Fernsehen jemals produziert hat. Dicht gefolgt von "Deutschlands beste Doppelgänger" moderiert von forever-young-and-knackig-Star Mike Krüger. Auch Jürgen von der Lippe und Dieter Thomas Heck sind fest eingebucht für den heutigen Abend. Kann man nicht eine Sendesperre einschalten für Moderatoren, die mehr als 7000 Sendungen produziert haben. Niemand, wirklich niemand möchte Samstagsabend diese GRaupengesichter sehen! Bei den Ballermann-Hits singt Mickey Krause, danach Jürgen. Ich fürchte, es ist tatsächlich der Jürgen, der sich in der allerersten Big Brother Staffel 1999 zum Affen gemacht hat. Herr je, seit dem singt er also Ballermann-Hits. Vielleicht zerren sie auch noch mal Zlatko, oder wie dieser dümmliche Kumpane von ihm hieß, vor die Kamera.

Nennen wir es mal Sommerloch.

und dann fällt mir wieder ein, dass ich nicht immer nur meckern wollte, auf diesen Seiten.

... also zurück zu meinem charmanten, jungen Zahnarzt ;-)

Montag, 3. Juli 2006

Home is where your Stereoanlage is

... das stand auf einem Aufkleber, den die Kettcar-Leute mir auf dem Immergutrocken Festival 2002 in die Hand gedrückt haben.
Richtig-popichtig, denke ich mir und gehe ganze 4 Jahre später auf ein Kettcar-Konzert im Münchner Olympiapark beim Tollwood-Festival. Zusammen mit und nach Madsen rocken sie das Party-Tent, ich krieg Festival-Stimmung und Lust auf mehr.

Home is where your heart is, singen sie,
und ich denke kurz: Home is, where you have festival feeling, sit outside in the summer and meet nice people. Neuerdings auch Landtagsabgeordnete, die Lust auf Rock-Konzerte haben.

Home...

Sonntag, 25. Juni 2006

Das rockt!

Endlich!
Das wurde aber auch mal Zeit. Gerockt, bis die Füße schmerzten! Geniale Musik, bei der man um eine Pause bettelt, weil man nicht weiß, wie man sonst die nächste halbe Stunde durchtanzen soll. Luftgitarre spielende Begleitung, mit der Tanzen mal richtig Spaß machte. Mein neuer München Favourite heißt: Cord.

Was ich halt immer wieder irritierend finde: Jede noch so alternative Musik wird von gar nicht alternativ aussehenden Menschen getanzt (ok, Männer in Fußballtrikots kann man halt schlecht einschätzen, gehören aber wohl eher nicht in die Klasse "Punk") und jeder noch so alternative Club verwandelt sich gegen 3 Uhr in einen Grabbeltisch für übrig gebliebene Singels. Meine Begleitung vergnügt sich dann auch irgendwann, plötzlich liegen sich alle bei irgendwelchen Liedern in den Armen, die man in manch anderem Club dieses Landes getrost als Rausschmeißer bezeichnen könnte ... aber: ich sag nichts mehr. Ich hab getanzt, bis die Flip-Flop Blasen nicht mehr zu irgnorieren waren und als es zu offensichtlich wurde, dass es jetzt nur noch darum geht, den richtigen Partner für die Nacht zu finden, bin ich halt gegangen. Irgendwie hatte ich die Idee, ich muss nicht neben einer Alkoholleiche in Fußballtrikot aufwachen und anschließend schwarz rot goldene Schminke von meinem Kopfkissen waschen.

Mittwoch, 24. Mai 2006

Verliebt!

Jawohl.
And that is why: from now on in English. Because somebody might want to find me, and not everybody understands German. My new love should be able to read, what goes on in my head. Hoping that one day the bass-man of "Belle and Sebastian" reads my lines and wants to have contact with this nice-looking women from the 8th row on their concert in munich. Hey! You! No problem, I will give you my phonenumber, my address, my heart, if you leave you mail-address here!
Oh my dear...


(I am ignoring miss murray who arrogantly declares: "I do not really see a future for the two of you". She does not have a sense for romantics! How can she be so cold to my bleeding heart?)

Sonntag, 12. März 2006

Wo deine Füße steh'n

ist der Mittelpunkt der Welt.

Beobachtungen auf dem Element of Crime Konzert:
  • Ich gehöre zu den Jüngeren. Durchschnittsalter würde ich mal so auf Ende 30, Anfang 40 tippen. Es gibt aber deutlich Ausfälle nach oben, und einige auch nach unten.
  • Die Vorband ist grauenvoll. Das Publikum hört zwei Lieder lang zu, fängt dann die Gespräche wieder an. Bei der Ankündigung: "Das ist das letzte Lied" klatschen und jubeln die Menschen.
  • Sven Regener hatte ich mir als dünnen, spraddeligen, vom Alkohol und Partyleben ausgezerrten Typen vorgestellt und den Rest der Band deutlich Jünger. - Sven Regener ist ein vom Alkohol und Partyleben aufgeschwemmter Vierziger. Die Band ist deutlich älter.
  • Sven Regener wackelt so merkwürdig mit dem Kopf beim Tanzen, dass ich endlich weiß, woher Johann König das hat. Und jetzt fällt mir auch wieder ein, dass ich Element of Crime das erste mal an einem Februar-Morgen in Köln auf dem Sofa von Johann König gehört habe.
  • Ich stehe ja wirklich auf diese Melancholie, die die Band oft verbreitet. Nicht umsonst nenne ich meine seltenen aber regelmäßigen Fernweh-Heimweh-Melancholie-Anfälle "Element of Crime-Stimmung". Aber wenn das nur zu schmusenden, entrückt in die Ferne schauenden Paaren führt, dann läuft auf dem Konzert was falsch. Keiner singt, tanzt oder bewegt sich sonst irgendwie in den ersten eineinhalb Stunden
  • mal abgesehen von diedem Frauenclub vor mir. Hölle!!!! Sie quatschen in einer Tour. In breitestem Niederbayerisch. Über alles mögliche. Und gehen jede Mal aufs Klo, während des Konzerts und sagen "Ich hätte jetzt gerne dieses eine Lied... von der CD... das mit Horst oder so" (gemeint war wohl "Delmenhorst", denn das war das einzige, bei dem sie mal die Klappe gehalten haben) Darf man auf einem "Rock-Konzert" zu jemandem sagen: Könnt ihr bitte mal zwei Minuten ruhig sein??? Die Frau spricht lauter als die Band musiziert.
  • Als die Alt-Herren auf der Bühne endlich die Klassiker wie "Bring den Vorschlaghammer mit" spielen, kocht endlich die Menge und tanzt und springt, und die auf der Bühne könnten doch merken, dass das viel mehr Spaß macht als ein geheultes Lied nach dem anderen. Bei denen ich teilweise denke: "hatten wir das nicht schon?"
  • Leider gibt es diese Hits erst in der dritten, vierten und fünften Zugabe.
  • Ja tatsächlich! Es gab eine dritte, vierte und fünfte Zugabe! Das war dann doch sehr positiv. Und die Gesamtspiellänge von über zwei Stunden wirklich beachtlich
Fazit: Element of Crime könnten eigentlich richtig feiern, sie machen schöne Musik, sie haben es raus, Stimmung zu erzeugen und spielen einfach seit Jahren zusammen, was das ganze perfektioniert. ABER: Wenn sie einfach nur die Melancholie rauslassen und keine Bühnenshow haben außer: "Hallo, wir sind Element of Crime, dann machen wir mal weiter." und später: "Dankeschön, tschüss, servus, machts gut, wie waren Elemt of Crime" dann reicht es mir, sie sonntagmorgens beim Frühstück zu hören. Und an depressiven Tagen, bei Neuschnee (5cm übrigens) oder wenn der Liebeskummer an mir nagt. Auf ein großes, teures Konzert muss ich dafür nicht unbedingt. Kultstatus hin oder her.

Vielleicht wäre auch alles anders, wenn man umgeben wäre von Leuten, denen es genauso geht. Und die mit den Berlin-Liedern ("alle drei Minuten", oder "die letzten warmen Tage von Berlin" zum Beispiel wurden gar nicht erst gespielt) was anfangen können.

Samstag, 25. Februar 2006

426 Euro

So viel kostet eine Krankenwagenfahrt vom Jabkobitor zum Marienkrankenhaus in Soest. Das sind 6 Kilometer, wie mir die Rechnung mitteilt, die ich bezahlen soll für meinen Krankentransport in der Heiligen Nacht.
Muss ich das bezahlen???????????????????????????????????????

Montag, 13. Februar 2006

Wenn schon, denn schon

Wenn ich schon neuerdings mehr im Kino bin als in der Kneipe, dann jetzt richtig. Soundtrack gekauft von Walk the line. Sehr geil. - Wenn man's mag.

Samstag, 11. Februar 2006

Nachtleben

Ich finde, ich gebe mir alle Mühe, mich in meiner neuen Stadt zu Hause zu fühlen. Aber es wird mir echt schwer gemacht. Gestern mal wieder der Versuch auszugehen.
Mit den Mädels von neulich, die immer noch nur über Männer reden und nachdenken. Und sowas von auf der Suche sind, das man es kaum aushält. Aber immerhin überzeuge ich einige ins Atomic Café zu gehen. Endlich. Alle raten mir ja dazu und ich habe so etwas erwartet, wie den Himmel auf Erden. Aber nein. Irgendwas mache ich falsch. Ich gehöre in dem Laden zu den - lassen wir es mal 20 sein - Menschen über 20. Davon bin ich wahrscheinlich eine der wenigsten, die auch schon über 25 ist. Kann es wahr sein? Bin ich so unnormal, weil ich "immernoch" gerne tanzen gehe? Hätte das schon längst aufhören müssen? Oder muss ich mich nur langsam daran gewöhnen zu "Ü30-Parties" oder zum "Älternabend" zu gehen?
Um zwei jedenfalls entscheide ich mich, vielleicht doch lieber die letzte U-Bahn zu nehmen. Die ich natürlich, als ich um 2.16 Uhr am Stachus ankomme, um 2 Minuten verpasst habe. Super. also auch noch Taxi fahren. Für so einen kompletten Abend habe ich dann mal fast 50 Euro ausgegeben. Das kann doch alles nicht ernst gemeint sein. Irgendwer will mich doch hier ärgern.

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