Die Heimatscholle
Manchmal muss man auf die Heimatscholle zurück, um Kraft und Energie zu tanken für die großen Aufgaben die einen erwarten.
Warum das so ist?
Weil westfälischer Lössboden einem nunmal mehr Halt gibt als der märkische Sand, der sich tief unter Berlin verbirgt. Zumindest, wenn man da her kommt, aus Westfalen.
P. hat zu mir gesagt: Wenn man eine Entscheidung treffen muss, sollte man mal auf seine Heimatscholle zurückfahren. Da flüstern die einem zwischen dem zwölften und dreizehnten Bier ein, was der richtige Weg ist. Alleine die Tatsache, das jemand von zwölf oder dreizehn Bier spricht, die man an einem Abend trinken soll, zeugt davon, der Mann weiß, was abgeht auf meiner Heimatscholle.
Nun will ich ja keine Entscheidung treffen, sondern "nur" eine Magisterarbeit zu Ende bringen. Und da sind zwölf oder dreizehn Bier wohl eher nicht so angebracht. Aber dieses wohlige Gefühl im Bauch, das man nur verstehen kann, wenn man eigentlich nichts mehr zu suchen hat in der kleinen Stadt im tiefsten Grün des Landes, wenn man nur mal kurz aus dem Zug steigt, um zu riechen, wie es hier riecht, um zu fühlen, wie es hier fühlt und um zu schlafen, wie man hier schläft, das kann man sich dann aufbewahren und wachrufen, wenn man's braucht.
Und dann frohen Mutes weitermachen. Und mal tief durchatmen, und sich freuen, dass man aus einer Gegend kommt, die einem so viel Halt mitgegeben hat, dass einen so schnell nichts umhaut.
Mit beiden Beinen auf westfälischem Boden eben!
In diesem Sinne, Prost, Soest!
Warum das so ist?
Weil westfälischer Lössboden einem nunmal mehr Halt gibt als der märkische Sand, der sich tief unter Berlin verbirgt. Zumindest, wenn man da her kommt, aus Westfalen.
P. hat zu mir gesagt: Wenn man eine Entscheidung treffen muss, sollte man mal auf seine Heimatscholle zurückfahren. Da flüstern die einem zwischen dem zwölften und dreizehnten Bier ein, was der richtige Weg ist. Alleine die Tatsache, das jemand von zwölf oder dreizehn Bier spricht, die man an einem Abend trinken soll, zeugt davon, der Mann weiß, was abgeht auf meiner Heimatscholle.
Nun will ich ja keine Entscheidung treffen, sondern "nur" eine Magisterarbeit zu Ende bringen. Und da sind zwölf oder dreizehn Bier wohl eher nicht so angebracht. Aber dieses wohlige Gefühl im Bauch, das man nur verstehen kann, wenn man eigentlich nichts mehr zu suchen hat in der kleinen Stadt im tiefsten Grün des Landes, wenn man nur mal kurz aus dem Zug steigt, um zu riechen, wie es hier riecht, um zu fühlen, wie es hier fühlt und um zu schlafen, wie man hier schläft, das kann man sich dann aufbewahren und wachrufen, wenn man's braucht.
Und dann frohen Mutes weitermachen. Und mal tief durchatmen, und sich freuen, dass man aus einer Gegend kommt, die einem so viel Halt mitgegeben hat, dass einen so schnell nichts umhaut.
Mit beiden Beinen auf westfälischem Boden eben!
In diesem Sinne, Prost, Soest!
Fernweh - 7. Apr, 09:18
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