Die mit Abstand bekloppteste Aktion des Umzugs
Gestern war ich bei einem Freund, zum noch mal sehen, zum zusammen essen, Wein trinken, rauchen und quatschen. Wunderschön war es, so wie die ganzen letzten Jahre. Das einzige, was mich ein wenig störte, war das Wissen um den Rückweg und darum, dass heute zwischen 8 und 18 Uhr ein Hermes-Bote meinen ersten Koffer abholen sollte und nach München bringen.
Um halb drei in der Nacht schlägt J. vor, dass er mir noch nach Hause fahren könnte, dann müsste ich nicht mit dem Rad durch die Kälte. Dankend nehme ich an und liege um 3 im Bett. Schon da fällt mir ein, dass ich keinen Pfennig in der Tasche habe, und sollte tatsächlich um 8 der Bote klingeln, könnte ich nicht bezahlen.
Ich schlafe trotzdem ein.
Gegen halb acht heute morgen wache ich allerdings sehr unentspannt auf und überlege, wie ich das Problem beheben könnte. Die nächste Sparkasse ist 700 m weit weg, mein Fahrrad in Neukölln, ich total müde und leicht verkatert.
Meine erste Idee: Ich mache vor 10 Uhr die Tür nicht auf. Und schlafe bis dahin einfach entspannt weiter. Problem: Das Geld-Problem ist davon auch nicht gelöst, und vor allem muss ich dann zur Sparkasse, wenn die Möglichkeit besteht, dass der Bote während dessen klingelt und dann mein Koffer nicht nach München kommt.
Meine zweite Idee: Ich erzähle dem Boten, dass ich dachte, man könnte auch mit Karte zahlen. Dann bitte ich ihn, dass er in einer halben Stunde wiederkommt, weil ich erst zur Bank muss. Bis dahin schlafe ich entspannt weiter.
Problem: Ich bin ein viel zu nachdenklicher Mensch. Ich KANN nicht entspannt weiterschlafen, wenn solch eine "Katastrophe" droht.
Also entscheide ich mich: Ich ziehe mir was an, und latsche um halb 8 mehr oder weniger im Tiefschlaf durch das verschneite Berlin und hole 50 Euro. Um kurz vor acht bin ich wieder hier und schlafe entspannt noch eine Stunde. Dann klingelt das Telefon, ich bekomme eine SMS und um 10 steht der Bote vor der Tür. Na super... Ich bin also immer noch übernächtigt.
Um halb drei in der Nacht schlägt J. vor, dass er mir noch nach Hause fahren könnte, dann müsste ich nicht mit dem Rad durch die Kälte. Dankend nehme ich an und liege um 3 im Bett. Schon da fällt mir ein, dass ich keinen Pfennig in der Tasche habe, und sollte tatsächlich um 8 der Bote klingeln, könnte ich nicht bezahlen.
Ich schlafe trotzdem ein.
Gegen halb acht heute morgen wache ich allerdings sehr unentspannt auf und überlege, wie ich das Problem beheben könnte. Die nächste Sparkasse ist 700 m weit weg, mein Fahrrad in Neukölln, ich total müde und leicht verkatert.
Meine erste Idee: Ich mache vor 10 Uhr die Tür nicht auf. Und schlafe bis dahin einfach entspannt weiter. Problem: Das Geld-Problem ist davon auch nicht gelöst, und vor allem muss ich dann zur Sparkasse, wenn die Möglichkeit besteht, dass der Bote während dessen klingelt und dann mein Koffer nicht nach München kommt.
Meine zweite Idee: Ich erzähle dem Boten, dass ich dachte, man könnte auch mit Karte zahlen. Dann bitte ich ihn, dass er in einer halben Stunde wiederkommt, weil ich erst zur Bank muss. Bis dahin schlafe ich entspannt weiter.
Problem: Ich bin ein viel zu nachdenklicher Mensch. Ich KANN nicht entspannt weiterschlafen, wenn solch eine "Katastrophe" droht.
Also entscheide ich mich: Ich ziehe mir was an, und latsche um halb 8 mehr oder weniger im Tiefschlaf durch das verschneite Berlin und hole 50 Euro. Um kurz vor acht bin ich wieder hier und schlafe entspannt noch eine Stunde. Dann klingelt das Telefon, ich bekomme eine SMS und um 10 steht der Bote vor der Tür. Na super... Ich bin also immer noch übernächtigt.
Fernweh - 25. Nov, 10:49
2 Kommentare - Kommentar verfassen - 0 Trackbacks