Ich suche
einen Job.
So langsam macht mich meine Arbeitslosigkeit wahnsinnig. Ich leide mit den Langzeitarbeitslosen, die jahrelang diese täglichen Wege im Internet zurücklegen.
Dabei kann ich doch was.
Ich bin Soziologin und will als solche arbeiten. Schwerpunkt Frauen und Geschlechterforschung. Gerne auch Gender und Männerforschung. Es muss ja nicht mal Forschung sein, ich kann auch schreiben, denken, arbeiten, aufräumen, auf Englisch, Niederländisch, Deutsch. Ich habe ein Jahr im Ausland studiert und zwei längere Praktika gemacht. Ich gehe in fast jeden Ort der Welt, wenn es interessante Arbeit gibt. Auch wenn ich gerne in Berlin bleiben würde, gibt es - zumindest hochoffiziell - nicht viel, was mich hält (halten darf).
Ich kann auch Vortäge halten über Gender Mainstreaming und Strategien entwickeln, um Arbeitsabläufe oder Politik Geschlechtergerechter zu gestalten. Wenn mir jemand die Chance gibt, würde ich gerne was dazulernen. Zum Beispiel Methoden. Damit ich selbständig Veranstaltungen organisieren und durchführen kann.
Reicht das?
Weiß jemand was?
Ich will hier nicht sitzen und mich beklagen. Ich will mich auch nicht langweilen und mache alles mögliche. Im Moment unterrichte ich Deutsch für Amerikaner und in vier Wochen mache ich zwei Wochen lang ein Mini-Praktium im Landesinstitut für Qualifizierung in Hagen.
Und alles nur, damit irgendwas voran geht und ich wenigstens nicht behaupten muss, eine faule Arbeitslose zu sein, die ihr Geld einsteckt und nichts tut. Ich mache einen Kurs in "Öffentlich Sprechen für potentielle Berufsredner" und "Methoden der Moderation".
Und all das soll nichts bringen?
Das schlimmste ist, dass von selber gar nichts passiert und ich mich verkaufen muss, und sagen, was ich alles tolles kann. Nur leider nimmt mit jedem Tag an dem ich nichts sinnvolles mache, die Zuverischt ab. Kann ich eigentlich wirklich was? Oder glaube ich nur mittlerweile selber die Dinge, die ich in meinen Berwerbungen schreibe?????
So langsam macht mich meine Arbeitslosigkeit wahnsinnig. Ich leide mit den Langzeitarbeitslosen, die jahrelang diese täglichen Wege im Internet zurücklegen.
Dabei kann ich doch was.
Ich bin Soziologin und will als solche arbeiten. Schwerpunkt Frauen und Geschlechterforschung. Gerne auch Gender und Männerforschung. Es muss ja nicht mal Forschung sein, ich kann auch schreiben, denken, arbeiten, aufräumen, auf Englisch, Niederländisch, Deutsch. Ich habe ein Jahr im Ausland studiert und zwei längere Praktika gemacht. Ich gehe in fast jeden Ort der Welt, wenn es interessante Arbeit gibt. Auch wenn ich gerne in Berlin bleiben würde, gibt es - zumindest hochoffiziell - nicht viel, was mich hält (halten darf).
Ich kann auch Vortäge halten über Gender Mainstreaming und Strategien entwickeln, um Arbeitsabläufe oder Politik Geschlechtergerechter zu gestalten. Wenn mir jemand die Chance gibt, würde ich gerne was dazulernen. Zum Beispiel Methoden. Damit ich selbständig Veranstaltungen organisieren und durchführen kann.
Reicht das?
Weiß jemand was?
Ich will hier nicht sitzen und mich beklagen. Ich will mich auch nicht langweilen und mache alles mögliche. Im Moment unterrichte ich Deutsch für Amerikaner und in vier Wochen mache ich zwei Wochen lang ein Mini-Praktium im Landesinstitut für Qualifizierung in Hagen.
Und alles nur, damit irgendwas voran geht und ich wenigstens nicht behaupten muss, eine faule Arbeitslose zu sein, die ihr Geld einsteckt und nichts tut. Ich mache einen Kurs in "Öffentlich Sprechen für potentielle Berufsredner" und "Methoden der Moderation".
Und all das soll nichts bringen?
Das schlimmste ist, dass von selber gar nichts passiert und ich mich verkaufen muss, und sagen, was ich alles tolles kann. Nur leider nimmt mit jedem Tag an dem ich nichts sinnvolles mache, die Zuverischt ab. Kann ich eigentlich wirklich was? Oder glaube ich nur mittlerweile selber die Dinge, die ich in meinen Berwerbungen schreibe?????
Fernweh - 7. Okt, 11:28
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