Freitag, 21. April 2006

...

Mein neuer Suchtfaktor: openBC.
Ein Pseudonetzwerk voller möchte-gern business Kontakte. Fürchte ich. Und wer sich da alles rumtreibt. Au weia. Die ganzen Oberschnösel aus der Schule. Ich kriege Kontaktaufnahme-gesuche von Menschen, mit denen ich in meinem Leben drei Sätze gesprochen habe und die schreiben: "Hi A. Du hier! Wie schön, Grüße nach München" und ähnliches mehr. Versteht das jemand? Ich meine, neugierig sein, na klar, bin ich auch, sonst hätte ich mich nicht angemeldet. Aber will ich wirklich wissen, was Jan S. jetzt macht? Oder Sarah B.? Lieber nicht. Und möchte ich Kontakte zu mitt-fünfzigern, die mich finden, weil wir die gleiche Postleitzahl haben? Öhhh. NEIN. Eigentlich nicht. Und diese Menschen, die mich niemals anrufen würden, geschweige denn mit mir sprechen, im normalen Leben, meinen nun, sie könnten über meine Kontakte meine Freunde werden? Ich weiß es wirklich nicht...

Gleichzeitig, plötzlich 20 neue Mails im GMX Kasten, weil leute irgendwas auf meine open BC Seite tun und dieses Sucht-Programm natürlich mich darüber informieren muss.
Und - oh nein - auch ich hinterlasse Spuren. Wenn sich so von einem zum anderen mich durchklicke kann dieser Mensch, so er denn Premium-Mitglied ist, sehen, dass ich ihn gesehen habe. Und dann sieht dieser Idiot, den ich da entdeckt habe, bloß um festzustellen, dass er noch bekloppter aussieht, als vor 10 Jahren, als er ein paar Stufen über mir war, womöglich, was ich jetzt treibe und wundert sich vielleicht, wie ich auf seine Seite komme. Gut, auch das kann er nachvollziehen, man kann ja sehen, um welche Ecken man wen kennt.

Also? Gute Idee, bisschen zu Pseudo. Bisschen zu viel Selbstdarstellung. Bisschen zu viel Suchtfaktor und Arbeitsabhaltungs-Strategie (die ich dann jetzt mal von giles übernommen habe).
Wieso tu ich sowas?
Und wollte ich nicht mal aufhören, hier immer nur zu meckern?

Erst Brunch...

...dann Biergarten.

Wir haben einfach nur den Frühling übersprungen. Jetzt ist ruckizucki Sommer.
Sonntag gibts bei mir Frühlingsbrunch, danach eröffnen die Gäste und ich die Biergartensaison. Ist das nichts?

Mittwoch, 19. April 2006

Berlin

Bin übrigens vom 29.4. bis 2.5. in berlin! wer zeit hat und schöne pläne, was man machen kann, möge sich melden!

hier kommt ein bisschen der frühling und mit ihm eine positivere grundstimmung. wurde auch zeit!
leider ist mein alice anschluss kaputt, deshalb internet nur sehr begrenzt aus dem büro.

Montag, 10. April 2006

Mal wieder Berliner Zeitung gelesen

http://diekleinemarie.de/

Sonntag, 9. April 2006

Auch das noch

Vorbei die Euphorie. Den Samstag abend verbringe ich damit wieder in mein "ich bin so alleine und niemand kennt mich hier" Loch zurückzukriechen. Wochenenden sind einfach nicht dazu da alleine auf dem Sofa rumzuliegen und gute Bücher zu lesen. Zumindest nicht dann, wenn man sich das nicht so aussucht. Mich entspannt es viel mehr, Menschen zu sehen und was vorzuhaben, als hier rumzuhängen und zu denken, dass das Wochenende auch schon fast wieder vorbei ist. Aber gut. Ich lese alte selbstgeschriebene selbtmitleidige Geschichten, schreibe neue dazu und freue mich, als zum dritten Mal im laufe des Tages M. anruft. Um 12 gehe ich ins Bett, schlafe ein und wache um kurz vor eins auf, davon das mein Handy klingelt, das dummerweise direkt neben meinem Kopf liegt. Ich schrecke hoch und lese: Alex München. Oh! Das ist doch der Typ den ich mal in einer Kneipe kennen gelernt habe, der ganz nett war, der Wochen später gesmst hat, er würde sich mal melden, ob wir zusammen weggehen. Naja... also nachts um eins anzurufen, denke ich, ist mir dann doch ein bisschen zu spontan. Ich gehe nicht dran, bin schließlich total verschlafen und verschreckt. Und denke: es muss einem wohl ziemlich mies gehen, und dann passiert irgendwie doch immer wieder was neues. Mit diesem Gedanken schlafe ich wieder ein und kriege noch eine SMS in der ich so was erwarte wie: Alex München hat angerufen und keine Nachricht hinterlassen. Ich guck nicht hin.
Heute morgen wache ich auf, und siehe da: Es ist eine Nachricht auf meiner Mailbox. Ich höre sie ab und überlege mir schon, ob ich ihn frage, was er heute macht. Und dann: Auf der Mailbox ist drei Minuten krach, komische Musik, entfernte Gespräche, nichts was für mich bestimmt zu sein scheint.
Tja. Tastensperre vergessen, würde ich sagen. Und so wie er der erste in meinem Adressbuch ist, bin ich wohl die erste in seinem. Na- Danke!

Samstag, 8. April 2006

Heute nicht zu bremsen

Fenster geputzt! Ein Lichtwunder! Meine Güte... lass die sonne rein, lass die sorgen sorgen sein, sing und schwing das bein.

Energie! Frühling! Wochenende! Was will ich mehr!

Samstag Morgen um neun

Auf Reisen ein Gefährte - und im Leben Mitgefühl

Zwei Ärmel berühren sich - am Rande des Schicksals


wie schön es ist, morgens im Bett gemütlich noch lesen zu können. Sonnenschein blinzelt durchs Fenster und ich kann ein bisschen über die Zeilen nachdenken.


Und im Herzen Sonnenschein.

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