Muenchen
diesen "am-sack-kratz-kollegen". Bäh.... in aller Öffentlichkeit steckt er sich den Finger zwischen die Knöpfe seiner Jeans und kratzt in seiner - viel zu engen - Hose rum.
Was macht er wohl, wenn er alleine ist????
Ob man ihn mal darauf hinweist, dass eine weitere Hose vielleicht abhilfe schafft? Oder schafft sie gar keine???
Ich weiß es nicht, aber ich finde es sooooo ekelig, wenn der vor mir steht und vorne und hinten an seiner Hose rumfummelt.
finde ich das, wenn ich morgens auf den U-Bahn-Bahnsteig komme - der so überfüllt ist, dass erst nach der zweiten U-Bahn, die die Leute mitnimmt, wieder ein Durchkommen ist - und es ist mucksmäuschenstill. Keiner sagt ein Wort, keiner raschelt, keiner läuft rum. Alles gucken gelangweilt in Zeitungen, Bücher, auf Anzeigentafeln oder in die Gegend. Keiner guckt die anderen an, keiner meckert, dass die Bahnen so selten fahren und deshalb alles überfüllt ist, es ist einfach still. Bei gefühlten 300 Menschen auf einem Bahnsteig.
Die Anzahl der Menschen, die sich durch die Riemarkaden schieben beweist, es dauert nicht mehr lange und das Fest der Liebe steht vor der Tür.
Das bedeutet, dass ich auch bald vor der Tür stehen werde, und zwar vor der meiner Eltern!!!! Am Freitag abend komme ich an und wenig später werde ich mich auf die Chicks-Weihnachtsfeier begeben, die dann hoffentlich im Anno endet. Das wird ein Fest! Endlich wieder Menschen um micht rum, die ich länger als drei Wochen kenne, viel länger.
Ich vermisse es echt so unglaublich, Freunde mich rum zu haben, zu denen man einfach mal gehen kann, um zu essen, zum Fernsehen oder dummes Zeug zu reden. Oder auch mal nur ein Bier trinken und die alten Geschichten aufwärmen. Geht hier - noch - nicht. Ich hoffe, in einem Jahr sieht das anders aus.
Also, die Vorfreude ist groß, der Plan steht: am 23. fahre ich nach Soest, am 28. nach Berlin und am 2.1. fliege ich zurück nach München. Wo ich dann am 6.1. meine Möbel in Empfang nehmen kann, die die weite Reise von Berlin nach München hoffentlich gut überstehen und sich in einem Monat im Möbellagerungscontainer nicht zu einsam gefühlt haben.
Ich bin also Partytechnisch bei allem dabei, was in den Weihnachtsferien so vorfinde und werde nachholen, was ich diesen Monat alles noch nicht gemacht habe (Ich habe meinen Negativ-Rekord im Bier trinken gebrochen: Gestern die zweite Flasche seit ich hier bin!!! Und das ICH!!!!).
Wochenendbloggerin.
und nicht mal das so richtig.
ich gelobe besserung, am 6. januar kommen meine möbel und dann auch hoffentlich bald ein eigener Internetanschluss.
Endlich!
Altbau, Parkett, hohe Decken, Mini-Bad, Riesen-Küche usw.
Ab Januar kann ich also hoffentlich Besuch empfangen!
eine Wohnung mit "Singletraum" zu beschreiben, finde ich eine UNVERSCHÄMTHEIT!!!!!
Genauso übrigens wie einen Laubengang als Südloggia zu umschreiben und bei einer vierspurigen Straße mit Tram in der Mitte dazuzuschreiben: nicht ganz ruhig.
Wunderbar ist auch, wenn der Makler rät: Am besten überlegen sie sich Zeiten, wann sie lüften, weil tagsüber können Sie die Fenster hier nicht aufmachen".
Ich will doch einfach nur ne Wohnung!
ob ich nun morgens um 8 in München, Berlin, Köln oder auch Tokyo in die U-Bahn steige, zur Arbeit fahre und abends um sieben den gleichen weg zurück nehme, macht vermutlich keinen großen unterschied. außer die sprache vielleicht. Und viel mehr habe ich dann auch noch nicht bemerkt von der stadt. Allerdings fährt die U-Bahn hier tatsächlich die ganze zeit unter der erde und gestattet damit keine blicke auf die neue Stadt. Und sie ist so tief unten, dass es KEINEN handyempfang gibt, man sich also die zeit nicht mit smsen vekürzen kann.
Für die vorbereitung der Weihnachtsfeier sollen sieben kilo leberkäs gekauft werden, wenn ich mich recht erinnere. Also wohl doch München, wo meine U-Bahn jeden Tag durchfährt.
Nach den ersten zwei Arbeitstagen schaffe ich es dann auch endlich mal, mich hier wieder umzusehen.
Ich bin in München angekommen, die Arbeit scheint mir sehr interessant und aufwändig, die Leute nett und von der Stadt habe ich noch nichts gesehen. Wenn ich hier so aus meinem Fenster gucke sehe ich Hunde, die im Schnee spielen und Katzen, die auf immer gleichen Pfaden durch den Garten schleichen. Sehr idyllische, ich möchte nicht sagen, dörflich, ruhig, langweilig...
Deshalb begebe ich mich jetzt auch mit großem Elan auf Wohnungssuche, heute nachmittag gibt es eine im Westend, was auch immer das heißen mag.
Es geht mir also gut, und die erste frohe Botschaft vom Arbeiten ist, dass ich vom 12.-15.1. auf "Dienstreise" in Berlin sein werde um an einer Tagung teizunehmen. Juchuu, da hab ich ich mich gefreut!