... um gluecklich zu sein?
wir liegen rum im Sonnenschein...

Sonne kitzelt auf dem Ruecken, wenn es zu heiss wir springen wir in den kuehlen Atlantik, Portugiesische Croissants dazu und viel zu erzaelen.
ENDLICH! Die Sonne wiedergefunden! Nach drei Naechten mit zu wenig schlaf, gings gestern morgen um 03.30 Uhr los. Auf nach Portugal. Und siehe da: 10 Stunden spaeter lagen die Miss und ich uns in den Armen. Puenktlich zu ihrem Geburtstag bin ich eingeflogen und seit dem gibt es Sonne satt, lecker Fisch, dazu nen Rotwein (und, Herr Drache: Keinen Lambrusco! Definitiv NEIN!!!). Immerhin haben wir uns fast drei Monate nicht gesehen, da passiert ja so einiges.
Und nun bin ich auch einigermassen ausgeschlafen, hier ist es ja noch ne stunde eher, so dass ich gestern schon wieder die 22 Stunden wach sein geknackt habe. Entsprechend geht es meine Meinung nach gleich an den Strand, mehr nicht. Nur ausschlafen. Und realisieren: Heute ist Montag. Und ich bin hier, waehrend in meinem Buero die Woche beginnt.

Mehr brauche ich wirklich nicht, um gluecklich zu sein!

Wochenende... ab nach Hause, packen, losfahren, heute abend in Soest sein und morgen durch den Möhnesee schwimmen!
Endlich!

Wetter, Wetter, Wetter.

Oder auch Regen, Regen, Regen. Sieben Tage Regen. Nein, es sind erst vier, aber es reicht mir trotzdem. In regenfreien Phasen mache ich mich trotzdem nass und schwimme brav meine Bahnen im Dantebad. Immerhin! Sind auch nur noch zwei Wochen bis zu dem großen Event.

Socken, Turnschuhe, Jacke, Jeans...
damit ist die Selbstbeobachtung zu Ende, zum ersten Mal seit dem 9. Juni habe ich heute Socken an.

Schon seit Tagen versuche ich zu rekonstruieren, wann ich das letzte Mal Socken anhatte. Ich glaube, beim Eröffnungsspiel der WM. Da war es zwar wettertechnisch nicht nötig, aber weil es so voll war, war ich für Turnschuhe und nicht für flipflops. Seit dem: Sommer, Sonne, barfuß, dauerndes Wäsche waschen, weil alles nur einmal tragbar, und ich nur ein begrenztes Kontingent an Hochsommerklammotten besitze. Weil ich immer denke: Die paar Tage im Jahr, die es heiß ist.
Pustekuchen, falsch gedacht. Jetzt habe ich auch endlich schönere Sommer-Leder-FlipFlops und wenn ich es mir recht überlege, reicht mein Sommer bis mindestens 14. September, denn dann komme ich aus Portugal zurück.
Gestern haben wir schon die schönsten Urlaubspläne geschmiedet und so geht es jetzt noch 5 Wochen weiter. Mit der Vorfreude.
Herrlich!

Mein wilder Entschluss, ein bisschen früher Feierabend zu machen, weil ich auch morgen arbeiten werde (um Herrn Horst Köhler bei der Eröffnung des Münchner Wissenschaftssommers zu bewundern!), wird gerade von dem 1000 Gewitter der Woche unterbrochen. Also bleibe ich noch ein bisschen. Und warte, dass sich die Wolken verzogen haben, und die 35°C wieder die Oberhand gewinnen, wie auch beim vorhergehenden, beim gestrigen und beim vorgestrigen Gewitter. Das eigentlich ärgerliche daran ist allerdings, dass das Freibad einen nicht ins Wasser lässt, wenn es blitzt und donnert. Und wenn es mal nicht knallt und grummelt, ist es dort so voll, dass man wie am Fließband schwimmt: Den Menschen vor mir kitzel ich an den Füßen, von hinten schwimmt mir einer auf die Beine... alle schwimmen also gleich schnell und es sieht aus, als wäre es ein Ringelspiel.

Nein, das stimmt nicht. Ich überhole immer mal wieder jemanden, und von hinten kommt natürlich keiner an mich ran. Ich finde, mein Trainingspensum ist schon ganz gut (3x die Woche!) und eigentlich dürfte uns beim Triathlon nichts mehr passieren, wenn meine Mitsportfreundinnen auch so schön fleißig sind. Wir heißen dann auch mal die SportFREUNDINNEN Soest, und freuen uns nach wie vor, über jede/n der/die an der Wegstrecke steht, uns anfeuert und hinter ein kühles Bier mit uns trinkt im Freizeitpark in Körbecke.

In diesem Sinne: Ein schönes Wochenende.

Endlich mal wieder eine Aussicht, was gegen mein Fernweh zu tun! Flug gebucht, Urlaub geplant! Am 27. August geht es nach Faro (Protugal). Und zwar nur HIN. Mal sehen, wie ich zurück komme!

Offiziell: Ich werde am Möhnesee-Triathlon teilnehmen. Als Schwimmerin der Volkstriathlon-Staffel. Am 19. August 2006.

Ich fahre jetzt ins Schwimmbad und werde ich Trainingssaison eröffnen.


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